In rund 900 m Seehöhe erhebt sich weithin sichtbar die mittelalterliche Burgruine, die auch als Stockzahn des Waldviertels bezeichnet wird, über den Ort Arbesbach. Von dort oben bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die ursprüngliche Landschaft, in der der Alltag sofort in den Hintergrund tritt. Die in weiten Teilen von Menschenhand unberührte, abwechslungsreiche Landschaft mit klaren Bächen, Teichen und Mooren, spektakulären, teils bizarr geformten Granitblöcken, den „Steinjuwelen“ der Region, sind unverwechselbare Besonderheiten dieses Landstrichs. Zahlreiche Freizeitangebote, das Hammerschmiedemuseum und das Bärenschutzzentrum der Tierschutzorganisation „Vier Pfoten“ laden zum Kommen und Verweilen ein.
Themenwanderwege wie der Steinkreuz- oder der Beeren-Bären-Weg machen es auch Ortsunkundigen leicht, die Gegend kennenzulernen. Wer längere Strecken bevorzugt, kann über den Bärentrail eine mehrtägige Trekkingtour unternehmen, die auch in verschiedene Nachbargemeinden führt. Für Sportliche endet das Angebot hier übrigens noch nicht: Von Fußball über Tennis und Beachvolleyball, zahlreiche Rad- und Mountainbikewege, Langlaufloipen bis hin zum Stockschießen erstrecken sich die Möglichkeiten. Wer Abkühlung sucht, wird am wunderschön gelegenen Badeteich mit Liegewiese, Spielplatz und angrenzendem Bewegungsparcours im Busserlpark fündig.
Für Wohnmobilbesitzer ist der Stellplatz in Arbesbach schon lange ein Geheimtipp, der Stammgäste nicht nur mit seiner Ausstattung, sondern vor allem durch das unvergleichliche Ambiente überzeugt. Auch die Kulturgeschichte kommt in Arbesbach nicht zu kurz. Die spätbarocke Pfarrkirche, der Galgen und der Pranger sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Seine Gäste empfängt Arbesbach mit einer Infrastruktur, die alles für den täglichen Bedarf bietet. Dazu gehören nicht nur Einkaufsmöglichkeiten, sondern vor allem auch eine Wirtshauskultur, die zum Schlemmen einlädt. Tauchen Sie ein in die Schönheit der Landschaft, lassen Sie die Seele baumeln, genießen Sie Stille und Natur pur. Lernen Sie das Waldviertel „bei uns dahoam“ kennen.
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